Normales Tsatsiki hat drei Nachteile:

Erstens: Die Kalorien
Zweitens: Den Knoblauch
Drittens: Den Joghurt

Nachteil 1 ist relativ einfach zu beheben. Statt 400 gr Naturjoghurt mit relativ hohem Fettanteil nimmt man einfach den mit 1,5% oder 0,1% Fett. Da bewegen wir uns zwischen 2,5 und 4 Olivchen, das ist also machbar.
Ich bevorzuge die Variante mit 0,1% und gebe dann noch einen Eßlöffel Quark dazu (oder ein bisschen mehr), dann wird das noch ein bisschen cremiger. Ich mag reinen Joghurt leider nicht wirklich... schmeckt so sauer.
Die 4 Knoblauchzehen schälen und mit dem Joghurtquark, 3 Eßlöffeln Minze, Zitronensaft, Salz (und Pfeffer wer will) und nach Lust und Laune einem Spritzer Süßstoff in einem Mixer vermischen (geht auch mit einem Zauberstab). So hat man keine riesigen Knoblauchstückchen mehr und es vermischt sich lecker.
Zwei Gurken halbieren, Kerne entfernen und dann fein raspeln. Die Raspel mit einem Löffel oder Teigschaber unter den Joghurt heben (nicht mixen!!!).

Unglaublich lecker und in dieser Variante für rund 3 Oliven zu haben. Allerdings sei vorgeschlagen, nicht alles alleine aufzuessen, sondern als Partysnack anzubieten.

Damit der Morgen danach nicht grauenhaft wird, gibt es drei Mittel gegen Knoblauchatem, die man am Besten in dieser Reihenfolge anwendet:

Erstens: Einen Bund Petersilie kauen und verschlucken.
Zweitens: Danach ein Glas Milch trinken. (bindet angeblich das Alliin im Knofi)
Drittens: Abschließend Zähne putzen. Immer noch das Beste.

Die wirklich wirksamste Variante ist aber, wenn alle Tsatsiki essen, dann riechen alle nach Knoblauch.

Καλή όρεξη!